Die Musikalien der Kölner Domkapelle des 19. Jahrhunderts werden als Musikaliensammlung Leibl in der Diözesanbibliothek Köln aufbewahrt. Die Werke sind an der Aufführungspraxis der Domkapelle orientiert und beziehen sich auf den Einsatz in der Liturgie bzw. die diversen Anlässe des Kirchenjahres.
Benannt wurde die Sammlung nach Carl Leibl (1784-1870), der Musiker, Dirigent, Domorganist und Domkapellmeister in Köln (1826-1863) war. In seiner Amtszeit erlebte er Aufstieg, Höhepunkt und Ende der klassisch-romantisch geprägten Kirchenmusik am Kölner Dom im 19. Jahrhundert.
Die im Rahmen eines Projektes in den Jahren 2014-2016 neu katalogisierten Musikalien sollen sukzessive in die Digitalen Sammlungen der Diözesan- und Dombibliothek eingestellt werden.
>> Musikalien der Leibl-Sammlung
Bestandsübersicht:
- etwa 314 Werke in 186 Partituren oder Klavierauszügen und 12.000 Stimmen oder Stimmheften
- unter anderem Werke der Wiener Klassik, der Nachklassik und der Romantik
- viele Werke meist vergessener Kleinmeister
Weitere Informationen finden Sie hier:
- Libelli Rhenani – Band 66. Die Musikaliensammlung Leibl.
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Bernhard, Fabian [Hrsg.]; Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen [herausgebendes Organ]: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, Österreich und Europa. Hildesheim. Olms Neue Medien. Online verfügbar unter: https://fabian.sub.uni-goettingen.de/fabian?Home
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Schneider, Notker; Feldmann, Reinhard: Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek. In: Bernhard, Fabian [Hrsg.]; Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen [herausgebendes Organ]: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, Österreich und Europa. Hildesheim. Olms Neue Medien. Online verfügbar unter: https://fabian.sub.uni-goettingen.de/fabian?Erzbischoefliche_Dioezesan-_Und_Dom-Bibliothek_(Koeln) : Abschnitt 2.70ff.
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Stand der Informationen: 22.11.2022