Nikolaus München (1794-1881) war unter Erzbischof Spiegel Geheimsekretär in Köln und wurde später Kölner Dompropst (1863-1881).
Seine Büchersammlung mit etwa 1.150 Bände vermachte er der Diözesanbibliothek. Der zeitliche Schwerpunkt liegt auf dem 18. und 19. Jahrhundert, das vorherrschende Thema ist die Theologie.
Bestandsübersicht:
- etwa 1.150 Bände vom 16. bis zum 19. Jahrhundert
- 19. Jahrhundert ~845 Bde.
- 16. Jahrhundert ~18 Bde.
- überwiegend deutschsprachige Werke (fast 700 Bde.)
- auf Jura entfallen ca. 530 Bde.
- Kirchenrecht (~340 Bde.) und ziviles Recht (~180 Bde.) bestehen zumeist aus Quellentexten, Rechtsaltertümern und Kommentaren
Weitere Informationen finden Sie hier:
- Bernhard, Fabian [Hrsg.]; Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen [herausgebendes Organ]: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, Österreich und Europa. Hildesheim. Olms Neue Medien. Online verfügbar unter: https://fabian.sub.uni-goettingen.de/fabian?Home
- Schneider, Notker; Feldmann, Reinhard: Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek. In: Bernhard, Fabian [Hrsg.]; Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen [herausgebendes Organ]: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, Österreich und Europa. Hildesheim. Olms Neue Medien. Online verfügbar unter: https://fabian.sub.uni-goettingen.de/fabian?Erzbischoefliche_Dioezesan-_Und_Dom-Bibliothek_(Koeln) : Abschnitt 2.68ff.
- Theil, Pia: Die geschichtliche Entwicklung der Diözesanbibliothek Köln bis 1958.Magisterarbeit im Fach Bibliothekswissenschaft an der Universität zu Köln. 1989.
Stand der Informationen: 23.04.2023