Das Kunstmuseum Kolumba ist eines der ältesten Museen Kölns und wurde 1853 unter dem Namen „Erzbischöfliches Diözesanmuseum“ vom Christlichen Kunstverein gegründet. 2004 folgte die Umbenennung in „Kolumba“, angelehnt an den heutigen Standort, den Ruinen der kriegszerstörten Kirche St. Kolumba. Dorthin zog das Museum nach langjähriger Planung und Bau im Jahr 2007.
2017, zum 10-jährigen Jubiläums des Neubaus, schenkte Renate König dem Museum ihre einzigartige Sammlung an mittelalterlichen Handschriften. Diese umfasst 39 prachtvoll illustrierte Codices und ein Blockbuch, die vom späten 13. Jahrhundert bis zum frühen 16. Jahrhundert reichen. Kolumba beschreibt diese Schenkung als bedeutendste Schenkung in der Museumsgeschichte. (Übergabe der Schenkung von Renate König)
Die Sammlung König wurde in Zusammenarbeit mit der Diözesanbibliothek digitalisiert und kann in den Digitalen Sammlungen eingesehen werden.